Gehälter

Startschuss für schwierige KV-Verhandlungen im Handel

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Arbeitnehmervertreter fordern "zumindest eine Inflationsabgeltung" und eine Corona-Mitarbeiterprämie. Arbeitgeber stellen den Erhalt von Arbeitsplätzen in den Mittelpunkt.

Die Kollektivertragsverhandlungen für die rund 418.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Einzel-, Groß- und Kfz-Handel sind am Mittwoch mit der traditionellen Forderungsübergabe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Wien gestartet. Die Gespräche finden aufgrund der Coronakrise unter schwierigen Vorzeichen statt.

Für WKÖ-Handelsobmann Rainer Trefelik sind es aufgrund der größten Wirtschaftskrise seit 1945 "besonders herausfordernde Rahmenbedingungen", so Trefelik vor Journalisten. "Wir werden uns zusammensetzen und intensiv diskutieren", sagte der Arbeitgebervertreter in Richtung der Gewerkschafter. Einen schnellen Abschluss wie beim Metaller-KV erwartet Trefelik nicht. Es sei "kein Geschwindigkeitswettbewerb", es gehe um "die nachhaltige Sicherung der Arbeitsplätze".

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