US-Basketball

Jakob Pöltl: Das Dribbling ins Ungewisse

APA/HERBERT NEUBAUER
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Bleibt Jakob Pöltl bei den San Antonio Spurs? Welche Optionen hat der Wiener in der NBA? Der „Restricted free Agent“ kehrt Anfang November zurück in die USA.

Noch hält sich Österreichs NBA-Export Jakob Pöltl in Österreich auf, "voraussichtlich in der ersten November-Woche" wird der 25-Jährige aber die Reise zurück in die USA antreten. Anfang Jänner soll die neue Saison der Topliga starten. Der Wiener, der nach zwei Jahren bei den San Antonio Spurs derzeit vertragslos ist, blickt einer ungewissen Zukunft entgegen. "Ich verspüre eine gewisse Anspannung", sagte Pöltl in einer Aussendung seines Medien-Managements.

Seit Mitte August befindet sich Pöltl in Österreich. "Die ersten Wochen habe ich in erster Linie zu Hause verbracht, konnte Familie und Freunde nach langer Zeit wieder öfter sehen. Danach ging es relativ schnell wieder in die Halle. Dort arbeite ich mit Coach Stefan Grassegger individuell am Wurf, an Pick-and-Roll-Situationen, Finishes unter dem Korb und Post-ups. Dazu kommt das Krafttraining-Programm von den Spurs", erzählte der Center.

Ob er zum Start der neuen NBA-Saison noch im Dress der Spurs auflaufen wird, ist unsicher. "Ich fühle mich in San Antonio sehr wohl und kann mir gut vorstellen, weiter dort zu spielen. Die Entscheidung darüber liegt aber mehr bei den Spurs als bei mir", betonte Pöltl, der nur eingeschränkt vertragslos ("Restricted Free Agent") ist. Die Spurs können mit jedem Angebot eines Konkurrenzteams gleichziehen, um ihn zu halten. "Natürlich gibt es Gerüchte, aber Näheres weiß ich nicht. Es ist nicht so, dass ich mir Sorgen mache, aber ich weiß eben nicht, wie meine Zukunft ausschauen wird. Und die Entscheidung darüber liegt nicht hundertprozentig in meinen Händen."

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