Coronavirus

Luxusmodekonzern Hermes erholt sich langsam

(c) REUTERS (Charles Platiau)
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Im dritten Quartal kletterten die Erlöse um 7 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Die Auswirkungen durch die Coronavirus-Pandemie seien jedoch weiterhin schwer abzuschätzen.

Der für seine Kulttaschen wie die Birkin-Bag bekannte französische Luxusmode-Hersteller Hermes hat sich nach dem weltweiten Shutdown im Frühjahr erholt. Im dritten Quartal kletterten die Erlöse um 7 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, wie Hermes mitteilte.

In den ersten neun Monaten summierte sich das Umsatzminus allerdings auf elf Prozent. Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf bleibt: Die Auswirkungen der Covid-19-Epidemie für 2020 seien "weiterhin schwer abzuschätzen, da sich das Ausmaß und die Dauer der Krise täglich ändern", so Hermes.

Mit ode und Lederprodukten kann auch der Luxuskonzern LVMH ein Umsatzplus von 12 Prozent. Vor allem die Marken Louis Vuitton und Dior sollen sich stark erholt haben. Grund dafür könnte auch der asiatische Markt sein.

(APA/Reuters)

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