Gastbeitrag

Es braucht weiter gemeinsame Stärke

Zum 75. Jahrestag der Vereinten Nationen findet sich die Welt tragischerweise durch die Covid-Pandemie vereint.

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Über 40 Millionen Fälle, über 1,1 Millionen Tote. Zum 75. Jahrestag der Vereinten Nationen findet sich die Welt auf tragische Weise durch die Covid-Pandemie vereint. Und dennoch sind in dieser dramatischen Krise koordiniertes Handeln und Solidarität gefährdet, da wir einem scheinbar endlosen Domino-Effekt von Covid ausgesetzt sind.

Hart erkämpfte Entwicklungserfolge sind bedroht. Die Krise hat Versagen bei der Unterstützung aufgedeckt – z. B. im ungleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Um uns besser auf eine gerechtere Zukunft vorzubereiten, brauchen wir heute mehr denn je internationale Zusammenarbeit.

Die UNO wurde 1945 gegründet, weil die Nachkriegswelt entschlossen war, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. In den vergangenen 75 Jahren haben wir gesehen, dass wir, wenn wir unsere Anstrengungen bündeln, Krankheiten wie die Pocken besiegen, den Hunger zurückdrängen und Menschenrechtsstandards einführen können. Die Fortschritte waren weder linear noch ausreichend, aber gemeinsam waren wir immer stärker.

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