Technik

Was die künstliche Intelligenz bringt

Die Datenmengen werden immer größer. Ohne Künstliche Intelligenz sind sie immer weniger bewältigbar.
Die Datenmengen werden immer größer. Ohne Künstliche Intelligenz sind sie immer weniger bewältigbar. (c) Getty Images (Erik Isakson)
  • Drucken

Selbstdenkende Maschinen werden zur Bewältigung großer Datenmengen benötigt. Entsprechend bietet künstliche Intelligenz Anlegern Chancen, sagt Fondsmanager Rolando Grandi.

Wien. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Allein 2020 wird die weltweite Datenmenge gut 59 Zettabytes erreichen, wie die Experten des US-Analysehauses International Data Corporation kürzlich prognostizierten. Und das ist eine ganze Menge. Ein Zettabyte entspricht einer Billion Gigabytes. Dabei verdeutlicht ein Blick in die Vergangenheit das rasante Wachstum. Denn noch vor zehn Jahren umfasste die globale Datenmenge erst zwei Zettabytes. Freilich, der Ausbruch der Pandemie beflügelt das Wachstum an Bits und Bytes noch mehr. Wer etwa im Home-Office arbeitet, muss weitaus digitaler mit der Firma vernetzt sein. Die Gesundheitsbranche wiederum sammelt Unmengen an Daten, schon allein um die Suche nach einem Corona-Impfstoff zu forcieren.

Überhaupt hat das Sammeln von Daten aus den unterschiedlichsten Bereichen eine regelrechte Goldgräberstimmung ausgelöst. Wobei, wirklich wertvoll werden Daten erst, wenn sie auch zielführend verarbeitet und ausgewertet werden. Und dazu werden immer öfter hochleistungsfähige Maschinen eingesetzt. Sie sollen anhand spezieller Algorithmen verschiedene Muster aus Datenreihen erkennen und selbstständig Entscheidungen ableiten – etwa darüber, ob im wachsenden bargeldlosen Zahlungsverkehr auffällige Muster auftauchen, die auf mögliche Betrugsversuche hindeuten.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

KI-basierte Systeme errechnen aus verschiedensten Quellen den Wert einer Immobilie (Symbolbild).
Immobilien

Big Data: Was sind Haus, Wohnung oder Grundstück wert?

Auf Basis verschiedenster Datenquellen errechnen digitale Technologien den Wert einer Immobilie. Künstliche Intelligenz soll künftig für noch mehr Präzision sorgen.
Symbolbild 3D Modell
Trend

Digitalisierung in der Baubranche: "Daten sind das Öl der Zukunft"

BIM - Building Information Modeling - bringt der Baubranche mehr Planungssicherheit, Transparenz und Effizienzsteigerung. Zur Umsetzung bedarf es smarter Lösungen.
BIM im Einsatz bei ATP architekten ingenieure in München.
Digitalisierung

Bauprojekte: Braches digitales Land

Laut einer Analyse von PlanRadar liegt Österreich bei der Nutzung von Building Information Modeling (BIM) weit abgeschlagen hinter Ländern wie Großbritannien oder Deutschland. Das hat seine Gründe.
Digitale Werkzeuge werden uns bei der Wohnungssuche erhalten bleiben.
Tools

360-Grad-Rundgänge und Videos: Digitales für die Immobilienwirtschaft

Die Digitalisierung der Immo-Branche hat während der Krise einen Aufschwung erlebt. Der wohl auch nach der Rückkehr zur Normalität nicht wieder verebben wird.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.