Gastkommentar

Donald Trump, der Lebensschützer?

Kein US-Präsident vor Donald Trump setzte derart starke Signale an die „Pro-Life“-Bewegung.

Man mag sich an der Person Donald Trump aufgrund seines Auftretens bzw. Kommunikationsstils noch so sehr echauffieren. Eines steht fest: Trump wird als „Lebensschutzpräsident“ in die bisherige US-Präsidentschaftsgeschichte eingehen. Eine übertriebene Behauptung? Keineswegs.

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Bereits unmittelbar nach Amtsantritt führte Trump die unter Präsident Ronald Reagan im Jahr 1984 begonnene „Mexico City Policy“, nach der sämtlichen NGOs, die Informationen und Dienstleistungen bezüglich Schwangerschaftsabbrüchen anbieten, die finanziellen Mittel gestrichen werden, wieder ein. Durch diesen Schritt setzte der Präsident eine deutliche gesellschaftspolitische Positionierung zum Thema Abtreibung. Eine noch stärkere Signalwirkung war die Teilnahme Trumps als erster US-Präsident überhaupt beim „March for Life“ am 24. Jänner 2020 in Washington, bei dem der Präsident zum Abschluss folgende Worte sprach: „Und vor allem wissen wir, dass jede Seele göttlich ist und jedes menschliche Leben, ob geboren oder ungeboren, im heiligen Antlitz des Allmächtigen Gottes erschaffen wurde“. Auch das ist Präsident Trump!

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