Gegengift

Wird den Kindern heute nicht eine allzu strikte Agenda auferlegt?

Archivbild. Durch die Coronavirus-Krise müssen Schüler ihre Tage noch besser planen und Aufgaben eintakten und bewältigen.
Archivbild. Durch die Coronavirus-Krise müssen Schüler ihre Tage noch besser planen und Aufgaben eintakten und bewältigen.Die Presse/Clemens Fabry
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Die Coronapandemie gefährdet den Schulbetrieb. Warum verkürzt man ihn nicht auf ein erträgliches Maß?

Wie so vieles Deprimierende kommt auch diese Meldung aus den USA: Eine Studie der Universität von Michigan ergab, dass die Schüler 2004 pro Woche um 7,5 Stunden mehr Zeit mit Unterricht und Hausübungen verbrachten als jene 20 Jahre zuvor. Das dürfte in der Zwischenzeit eher schlimmer geworden sein. In unserer schönen digitalen Welt wird Kindern außerhalb der pädagogischen Anstalten ebenfalls Termindruck aufgeladen. Ihr Tagesablauf ähnelt dem der Erwachsenen – durchgetaktet, voll unter Kontrolle.

Auch Aufmunterndes kommt jedoch aus den USA: „Reason“, ein libertäres Magazin, das die Studie aus Michigan zitiert, fordert mehr Freizeit für Kinder, damit sie spielerisch jene Leidenschaften entdecken, die sie für ihre Entwicklung brauchen.

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