Recht

Anschober: Babyelefanten statt Partys

Archivbild: Gesundheitsminister Rudolf Anschober bei einem Lokalaugenschein in einem Wiener Einkaufszentrum im September.
Archivbild: Gesundheitsminister Rudolf Anschober bei einem Lokalaugenschein in einem Wiener Einkaufszentrum im September.APA/ROBERT JAEGER
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Der Gesundheitsminister plädiert gegen Halloween-Feiern und erließ neue Verordnung. Ab Sonntag gelten Abstandsregeln, die Maskenpflicht wird erweitert, und es gibt eine Bierklausel.

Wien. Kommende Woche stehen die Herbstferien und Halloween an. Zwei Umstände, die Gesundheitsminister Rudolf Anschober sorgen. „Wenn es irgendwie geht, bleiben Sie zu Hause“, appellierte er an die Bevölkerung bezüglich ihrer Urlaubspläne. Wer wegfahre, möge vorsichtig sein. Und Halloween-Partys solle man erst recht meiden. „Da geht oft die Post ab“, sagte Anschober am Freitag bei einer Pressekonferenz. Und die Post könne erst wieder im Jahr 2021 abgehen.

Die Gegenwart bedeutet neue Einschränkungen. Am Donnerstag Abend erließ Anschober neue Verordnungen dazu. Aber was bringen diese zu welchem Zeitpunkt, und was ist dann noch erlaubt?

Treffen

Bezüglich Partys in Privathaushalten kann Anschober nur an den Hausverstand der Bürger appellieren. Die neue Verordnung aber stellt fixe Regeln für den öffentlichen Raum auf. Künftig dürfen sich dort maximal sechs Personen in Räumen bzw. höchstens zwölf Personen im Freien zu Veranstaltungen ohne fixe Sitzplätze treffen (Feier, Sportkurse).

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