Interview

Sängerin Melody Gardot: „Ohrenbetäubende Stille in der Kunstwelt“

„Ich spreche vier Sprachen flüssig, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch“: US-Singer-Songwriterin Melody Gardot, geboren 1985 in New Jersey, singt in einem Lied ihres neuen Albums jede Strophe „in der Sprache, in der sie am samtigsten klingt“.
„Ich spreche vier Sprachen flüssig, Englisch, Französisch, Spanisch und Portugiesisch“: US-Singer-Songwriterin Melody Gardot, geboren 1985 in New Jersey, singt in einem Lied ihres neuen Albums jede Strophe „in der Sprache, in der sie am samtigsten klingt“.(c) Universal
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Lockdown in Paris, virtuelles Duett mit Sting, Orchester mit Abstand: Covid-19 hat die Entstehung des neuen Albums von Melody Gardot heftig geprägt.

Die US-Sängerin Melody Gardot hatte es nicht leicht mit ihrem fünften Album „Sunset in the Blue“. Trotzdem – oder gerade deshalb – suchte sie, die früher gern als Einzelgängerin agiert hatte, diesmal die Zusammenarbeit mit Gästen wie Sting, Till Brönner, António Zambujo, Streichern der London Philharmonic und vielen Jazzern. Der „Presse“ erklärte sie, wie das trotz Social Distancing funktionierte.


Die Presse: Gab es eine Leitidee für Ihr Album „Sunset in the Blue“?

Melody Gardot: Eventuell eine geheime Überschrift: „Kunst machen in Zeiten größter Schwierigkeiten“. Es war herausfordernd, dieses Album fertigzustellen, weil die Pandemie zu einer Zeit begann, als weder Arrangements noch die Lieder feststanden. Wir mussten alles long-distance realisieren.

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