Der Präsident liegt gegen Joe Biden nahezu aussichtslos zurück, wollen viele Leute glauben. Dass seine Chance auf einen Sieg nicht ganz so schlecht ist, zeigen die Quoten der Buchmacher.
Guten Morgen aus New York. Noch sieben Tage bis zur US-Wahl.
Das Wahlkampffinish ist voll im Gange, am Montag stürzten sich beide Kandidaten auf den Swing State Pennsylvania. Donald Trump hielt mehrere Rallyes ab, in Allentown, Lititz und Martinsburg sprach er insgesamt für mehr als drei Stunden. Joe Biden hatte zunächst keine Events auf seinem Tagesplan. Schließlich zeigte er sich überraschend für einen Kurzbesuch in Chester, einem kleinen Ort in unmittelbarer Nähe zu Bidens Haus in Delaware.
Man könnte glauben, Bidens Kampagne will den Ball flach halten und mit limitierten Auftritten die Stolper-Wahrscheinlichkeit vor der Ziellinie reduzieren. Auf nationaler Ebene weisen die Umfragen einen Vorsprung von 7,9 Prozent für Biden auf, in den wichtigsten Staaten liegt der Herausforderer im Schnitt um rund vier Prozentpunkte voran. Auch in den Swing States liegt der Demokrat nun deutlicher vor Trump als Hillary Clinton vor vier Jahren.
