Selbstquaratäne

Fabios sperrt wegen Coronafällen kurzzeitig zu

Der Nobel-Italiener in der Wiener Innenstadt begibt sich freiwillig in SelbstquarantäneFabios
Der Nobel-Italiener in der Wiener Innenstadt begibt sich freiwillig in SelbstquarantäneFabios(c) Fabios
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Der Nobel-Italiener in der Wiener Innenstadt begibt sich freiwillig in Selbstquarantäne. Mehrere Mitarbeiter wurden positiv auf das Coronavirus getestet.

Normalerweise hat der Nobel-Italiener „Fabios“ in der Wiener Innenstadt von Montag bis Samstag von neun Uhr Vormittag bis 1 Uhr früh geöffnet. Für rund zehn Tage wird dieser Usus nun aber unterbrochen. Fabio Giacobello hat seinen Mitarbeitern - und damit seinem Lokal im Ganzen - Selbstquarantäne verordnet. Wieder geöffnet wird des Restauratn am 4. November. Der Grund: Bei der wöchentlichen Routine-Überprüfung des 50-köpfigen Teams wurden mehrere Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet.

„Wir führen schon seit Langem einmal in der Woche Tests für das gesamte Team durch“, betont Besitzer Giacobello, „bisher immer mit durchgehend negativen Ergebnissen.“ Die Schließung für zehn Tage erfolgt freiwillig, wie er am Dienstag betont. Behördlich angeordnet wurde nichts dergleichen, man wolle aber kein Risiko eingehen, so Giacobello, der seit März auf strenge Hygieneregeln in seinem Lokal setzt. Die betroffenen Personen zeigen keinerlei Symptome.

„Wir wollen mit einem guten Beispiel in dieser weltweiten Pandemie vorangehen und lieber zu viel als zu wenig Vorsicht zeigen. Deshalb schließen wir freiwillig das gesamte Restaurant und die Lounge für die zehn Tage der Quarantäne und starten danach rundum gesund durch“, so Giacobello in einer Aussendung.

(Red.)

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