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Onlinehandel: Warum die Sneakers am Abend teurer sind

Wuff.
Wuff.(c) Getty Images (lechatnoir)
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Je nachdem, zu welcher Tageszeit man im Internet einkauft, kosten Produkte mal mehr, mal weniger. Eine Studie kann aber angepasste Preise nicht nachweisen.

Wer kennt das nicht: Der gewünschte Flug, der gestern Abend noch als Schnäppchen angezeigt wurde, kostet heute das Doppelte. Kurzfristige Kaufpreisänderungen sind im Internet eher die Regel als die Ausnahme. Für die Konsumenten fällt wegen der ständig wechselnden Preise die Planbarkeit weg – für viele ein Ärgernis und vor allem eines: unverständlich, weil eben nicht transparent.

Wer auf seinem iPhone online-shoppt, muss für seinen Warenkorb mehr zahlen als jemand, der mit seinem günstigeren Android-Handy einkauft, so lautet eine der Erklärungen für den Preisunterschied. „Solche Experimente gab es früher einmal, heute aber nicht mehr“, sagt Michael Kreil, CEO von der Ciuvo GmbH, die Software zum digitalen Preisvergleich zwischen den Plattformen anbietet. „Viele Händler personalisieren ihr Angebot abhängig von der Kaufkraft der potenziellen Kunden.“ Die Personalisierung drücke sich aber nicht im Preis aus, sondern vielmehr in der Auswahl des Sortiments, das dem Kunden online angezeigt wird.

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