Spott und Kritik

Kim Kardashians 40. Geburtstag auf einer "einsamen Insel" wird zum Twitter-Meme

APA/AFP/JEAN-BAPTISTE LACROIX
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Auf einer privaten Insel mit Freunden und Familien ihren 40. Geburtstag feiern, um so tun zu können „als wäre alles normal“. Kim Kardashians Privatleben ist ihre Marke, dass die 67 Millionen Fans inmitten der Pandemie nur wenig für ihren Luxus zu haben sind, zeigen sie jetzt auf Twitter.

Reality-Star und Social-Media-Sternchen Kim Kardashian ließ einmal mehr ihre 67,1 Millionen Twitter-Follower an ihrem Leben teilhaben. Mit den Einblicken in die Luxus-Party auf einer einsamen Insel mit Freunden und Familie erzürnt die ansonst treue Fangemeinde, Spott inklusive.

Nach umfassenden Gesundheitschecks habe sie ihre Familie und engsten Freunde auf eine private Insel eingeladen, um dort ausgiebig ihren 40. Geburtstag zu feiern. Auch, um so zu tun, "als wäre alles normal", schreibt sie auf Twitter. Die Erkrankung ihres Ehemannes an Covid-19 habe sie erkennen lassen, dass man den einfachen Luxus von gemeinsamen Reisen und Zeit mit den Liebsten nicht zu schätzen wusste. "Es vergeht kein Tag an dem ich das Leben als selbstverständlich hinnehme in diesen Zeiten, in denen man daran erinnert, was wirklich zählt", schreibt sie, garniert mit Fotos von sich in einem goldglänzenden Mini-Kleid.

"Wir tanzten, fuhren Rad, gingen schwimmen, schauten einen Film am Strand. Ich realisiere, dass dies für die meisten Menschen aktuell in so weiter Ferne ist, dass ich erkenne, wie privilegiert ich bin", setzt sie sich gewohnt in Szene. Sehr zum Missfallen vieler ihrer Follower. „Zu meinem Geburtstag habe ich die Kündigung erhalten, meine Mutter habe ich seit März nicht gesehen“, schrieb eine Twitter-Nutzerin, „Mein Vater ist gestorben, und es gab kein Begräbnis“, wiederum ein anderer. "Wenn du verstanden hättest, wie privilegiert du bist, dann wäre dies wohl eher privat geblieben", bringt ein Kommentar mit über 6600 Likes die Kritik vieler Nutzer auf den Punkt.

Kim Kardashians Geburtstagstrip wird zum Twitter-Meme

Unabhängig davon, dass sich viele Nutzer zurecht fragen, wie es sein kann, dass sich ihr Party-Gefolge vorab zwei Wochen in Quarantäne begibt, um dann überrascht zu werden, zeigten viele ihre eigenen "privaten Inseln".

Selbst Promis und große Accounts wie Netflix lassen sich den Spaß nicht entgehen und schnell entwickelte sich der Kardashian-Tweet zum Copypasta-Meme, wobei ein Textauszug mit der eigenen Interpretation angereichert wird. Viele Nutzer nehmen Bezug auf Fantasie-Inseln, die gar nicht zum Verweilen einladen und natürlich darf auch eine Ibiza-Anspielung mit Heinz-Christian Strache nicht fehlen.

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