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Jobsuche: Klauen, Kupfern, Kopieren

Neu ist, dass man für ein Videogespräch den Hintergrund anpasst.
Neu ist, dass man für ein Videogespräch den Hintergrund anpasst.(c) Getty Images/Maskot
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Eben noch heiß begehrt, müssen junge Leute jetzt einiges bieten, um einen Job zu ergattern. Keine Panik: Das schaut man sich von Profis ab.

Wo sind die Zeiten, als Recruiter auf der Jagd nach Jungtalenten durch Hörsäle schwirrten? Als sich Techniker, IT-ler, Wirtschafts- und Jusabsolventen rein gar keine Jobsorgen machen mussten? Der Wind bläst jetzt schärfer. Die gute Nachricht: Für Millennials gibt es immer noch genug Jobs. Man muss nur mehr bieten, um sie zu ergattern. Das Rad muss man dabei nicht neu erfinden, nur sich an den Profis orientieren.

Beginnen wir mit einem, der es sich nicht einfach machte: Michael Pecnik, Grazer in New York, entschied sich ausgerechnet im Februar zu einem Jobwechsel. Corona lag schon in der Luft, war aber noch nicht spürbar. Seine Schilderung ist eine Blaupause für professionelle Jobsuche – in jedem Alter: „Ich ging methodisch vor. Zuerst definierte ich für mich meine Rolle, Branchen und interessante Firmen. Dann machte ich ein Finetuning meiner Personal Brand, um meine Erfolge, Skills, Value Proposition und Werte klar kommunizieren und mich besser positionieren zu können.“ Stopp. Das klingt kompliziert? Ist es aber nicht.

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