Gastronomie

Kein Strom für warme Schanigärten

Gas-Schwammerl zum Heizen im Freien wie dieses sind in Wien aus ökologischen Gründen schon lange verboten. In der Gastronomie erlaubte Outdoor-Heizmöglichkeiten brauchen Strom – und hier wird die Kabelführung oft zum Problem.
Gas-Schwammerl zum Heizen im Freien wie dieses sind in Wien aus ökologischen Gründen schon lange verboten. In der Gastronomie erlaubte Outdoor-Heizmöglichkeiten brauchen Strom – und hier wird die Kabelführung oft zum Problem.(c) picturedesk.com
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Die Sache mit den Winterschanigärten läuft für Wiens Wirte nicht so gut wie erwartet. Ihnen fehlen vielfach Heizmöglichkeiten – Genehmigungen auch.

Wien. Die Ausblicke für die Gastronomie sind alles andere als rosig. Nun, da man für die kommenden Wochen mit Lockdown-artigen Verhältnissen rechnet, sowieso nicht, aber auch zuletzt sind die Zahlen der Indoor-Gäste proportional zu steigenden Corona-Infektionszahlen stark zurückgegangen.

Abhilfe – und möglichst sichere Gastronomie – schaffen sollten hier die Winterschanigärten. Die wurden in Wien in einer Corona-Ausnahmeregelung analog zu jenen im Sommer erlaubt. Wiens Wirte schöpften Hoffnung, im Spätsommer hieß es, man erwarte im Winter ein Straßenbild wie im Sommer, so gut wie jeder, der da einen Garten hatte, werde sich damit auch über die kalten Monate retten.

Nun, da es kalt geworden ist, sieht die Sache aber anders aus: Warme Gastgärten mit Elektroheizungen (Gas ist in Wien aus ökologischen Gründen verboten) findet man vorwiegend dort, wo es sie immer gab: Auf Märkten, Plätzen, in Fußgängerzonen oder auf Gehsteigen – wenn der Garten direkt an das Lokal angrenzt und kein Gehsteig dazwischenliegt.

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