Europa League

Rapids böses Erwachen in Norwegen

Ercan Kara gegen Molde
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Die Hütteldorfer konnten bei Molde nicht an die Leistung gegen Arsenal anknüpfen und unterlagen mit 0:1.

Molde. Für Rapid galt es gegen den norwegischen Meister Molde den starken Auftritt gegen Arsenal zu bestätigen – und sich diesmal mit Punkten zu belohnen. Auf Kunstrasen fand die Mannschaft von Dietmar Kühbauer nur langsam in die Partie, kam kaum in Zweikämpfe und damit auch nicht zu Umschaltmomenten. Kitagawa konnte Fountas (Mittelhandbruch) nicht ersetzen, den ersten Torschuss gab Kara nach einer schönen Einzelleistung ab (31.).

Molde bewies, dass der norwegische Fußball sich nicht mehr rein über Athletik definiert, kombinierte sich immer wieder vors Rapid-Tor. Dieses hütete Gartler, der gegenüber dem zuletzt fehlerhaften Strebinger den Vorzug erhielt. Der 23-Jährige hatte beim Europacup-Debüt gut zu tun, zeichnete sich gegen Omoijuanfo (18.) und Eikrem aus (31.). Rapid kam der Führung trotzdem nah, Ritzmaiers Weitschuss ging jedoch an die Stange (43.).

Nach der Pause wuchs der norwegische Druck, die Hütteldorfer wackelten. Molde vergab einige Chancen, bis Omijuanfo traf (65.). Kara hatte den Ausgleich auf dem Fuß (73.), im Gegensatz zur Liga blieb das grün-weiße Comeback diesmal aber aus.

Da Arsenal das Parallelspiel gegen Dundalk 3:0 gewann und wie Molde bei sechs Punkten hält, ist das nächste Spiel gegen die Iren am kommenden Donnerstag für Rapid schon so etwas wie eine Vorentscheidung.

(swi)

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