Über Geld spricht man

„Ein Kinderrad um 99 Euro kann nur Schrott sein“

Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld.
Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld.Die Presse/Clemens Fabry
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Die Kinderräder mit dem „Woom"-Schriftzug erobern die Straßen. Die beiden Gründer, Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld, sprechen über ihre herausfordernde Gründerzeit und warum ihre Räder nicht nur für Bobo-Familien sind.

Die Presse: Man sieht immer mehr Kinder, die auf euren hippen Woom-Rädern unterwegs sind. Warum eigentlich Kinderfahrräder?

Christian Bezdeka: Als ich zum ersten Mal Vater wurde, habe ich mich nach Kinderrädern umgeschaut. Nachdem ich nichts Ordentliches gefunden habe, dachte ich mir, das mache ich selbst. Dann habe ich einen Zweiten kennengelernt, der mit mir gemeinsam naiv genug war, das anzugehen. Wenn wir gewusst hätten, was da alles an Arbeit auf uns zukommt, wären wir schreiend weggelaufen. Wir haben uns nach unseren Tagesjobs Abend für Abend gemeinsam hingesetzt und daran gearbeitet. Das ist dann in einer ersten kleinen Serienproduktion von 50 Rädern in Marcus' Garage gemündet.

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