Secondhand

Resale: Zweite Hand, erster Güte

Zweites Leben. COS Resell soll den Wert der Produkte ins Zentrum stellen.
Zweites Leben. COS Resell soll den Wert der Produkte ins Zentrum stellen. beigestellt
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Der Secondhand-Markt boomt, immer mehr Modeunternehmen wollen sich daran beteiligen. Dabei geht es nicht nur um Nachhaltigkeit.

Unsortierte Wühltische, verstaubte Kleiderbügel, ausgeleierte T-Shirts und muffige Mäntel. Diese Vorurteile bestätigen sich schon längst nicht mehr, wenn es um Secondhand-Mode geht. Vielmehr wird mit kuratierten Onlineshops, aufgeräumten Apps und Slogans wie "pre-loved" und "choose used" geworben. Damit erhält Bekleidung auch eine neue Wertigkeit. Das Motto lautet: Weg von der Wegwerfware, die schlimmstenfalls nach kurzer Zeit im Hausmüll landet.

Um Wertigkeit geht es auch der seit wenigen Wochen bestehenden Online-Plattform COS Resell der zur H&M-Gruppe gehörenden Modekette COS, auf der gebrauchte Kleidung der Marke ge- und verkauft werden kann. "Beim Wiederverkauf geht es bei uns darum, den Wert unserer Kollektionen zu würdigen und unseren Kunden Optionen anzubieten, die Lebensdauer des Produkts zu verlängern", erklärt Francesca Lilley, Head of Sustainability bei COS. Und sie meint auch: "Wir möchten, dass unsere Kunden ihre COS-Teile so lang wie möglich lieben und aufbewahren wir haben sie so gestaltet aber wir wissen auch, dass ein Kunde manchmal das Stück nicht mehr tragen möchte, und dafür möchten wir eine nachhaltige Lösung anbieten."

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