Der FC Bayern hat das Angebot zur Vertragsverlängerung für David Alaba zurückgezogen. Dahinter steckt auch taktisches Kalkül.
Es war ein unmissverständliches Signal, das Bayern-Präsident Herbert Hainer am Sonntagabend im Bayerischen Rundfunk gesendet hat. Der deutsche Rekordmeister hat das Tauziehen um eine mögliche Vertragsverlängerung mit David Alaba satt, Hainer formulierte es im TV dann so: „Es gibt für David kein Angebot."
Seit Monaten und damit einer gefühlten Ewigkeit ist das Feilschen um Millionen und einen neuen Vertrag (der aktuelle läuft bis 30. Juni 2021) für Alaba eines der dominierenden Themen bei den Bayern. Nach den jüngsten Entwicklungen drängt sich jedoch eine Frage auf: Hat sich Alaba im Poker um ein noch lukrativeres Arbeitspapier verzockt?