Quergeschrieben

Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?

Es ist kontraproduktiv, den Islam pauschal an den Pranger zu stellen, wenn man den wachsenden Einfluss des Islamismus auf die Muslime bekämpfen möchte.

Anders als deutsche Spitzenpolitiker, die zwar ihr Entsetzen über die Terroranschläge in Paris, Nizza und Wien beteuern, aber den Islamismus als deren Urheber verschweigen, äußert sich Sebastian Kurz unmissverständlich: „Wir werden unsere Werte, unseren europäischen ,Way of Life‘ mit aller Kraft gegen Islamisten und den politischen Islam verteidigen“, sagte er nach dem Massaker in der Kathedrale von Nizza. Ebenso klar drückte er sich nach der islamistischen Schändung der Antonskirche in Wien aus: „Alle Christen müssen in Österreich frei und in Sicherheit ihren Glauben ausüben können. Wir werden den Kampf gegen den politischen Islam entschieden weiterführen und hier keine falsche Toleranz üben.“

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Am Morgen nach den apokalyptischen Szenen in der Wiener Innenstadt ist die Zeit gekommen, diese Versprechen entschlossen in die Tat umzusetzen. Österreich kann sich nicht länger der Illusion hingeben, dass es hier keine „französischen Zustände“ geben werde, weil wir mit der hiesigen Parallelgesellschaft eh schon irgendwie zurechtkommen.

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