US-Präsidentenwahl

Was auf den US-Präsidenten zukommen wird

Das Oval Office, seit 2017 der Arbeitsplatz Donald Trumps. Auch Joe Biden war unter Obama Stammgast.
Das Oval Office, seit 2017 der Arbeitsplatz Donald Trumps. Auch Joe Biden war unter Obama Stammgast.PAUL J. RICHARDS / AFP / picturedesk
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Mammutaufgaben warten auf den US-Präsidenten: Covid-19-Pandemie, Wirtschaftskrise, gespaltene Bevölkerung, kalter Krieg mit China, marode Infrastruktur.

New York. In vielen US-Bundesstaaten ist der Wahltag traditionell ein Feiertag. Nach einem aufreibenden Wahlkampf rückt die Supermacht im Normalfall zusammen, feiert ihre Demokratie. Familien und Freunde treffen sich zu Wahlpartys, die oft bis in den frühen Morgen dauern. Davon war diesmal wenig zu spüren. Die meisten Feste fielen ohnehin dem Coronavirus zum Opfer. Die Stimmung war gedrückt. Die Polizei in den Großstädten bereitete sich auf turbulente Stunden und Tage vor.

Ob Joe Biden oder Donald Trump am 20. Jänner als Präsident angelobt wird: Auf die Regierung wartet eine Mammutaufgabe, die damit beginnen muss, eine gespaltene Nation wieder näher zusammenzuführen. Nie war die Polarisierung größer, nie das Verständnis für politisch Andersdenkende geringer. Im Zuge des Amtsenthebungsverfahrens sprachen sich mehr als 90 Prozent der Demokraten und weniger als zehn Prozent der Republikaner für ein vorzeitiges Ende der Präsidentschaft Trumps aus.

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