Terror in Wien

Verein Derad: „Potenziell gefährlich sind alle, die bei uns in Betreuung sind“

Thema: Dschihadisten, radikaler Islam;
Thema: Dschihadisten, radikaler Islam;(c) Robert Newald / picturedesk.com (Robert Newald)
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Moussa Al-Hassan Diaw wehrt sich gegen Kritik, sein Verein habe beim Wiener Terroristen versagt. Denn für deradikalisiert habe diesen niemand gehalten.

Seit dem Anschlag am Montag ist die Wiener NGO Derad in der Kritik. Schließlich sollte der vorzeitig haftentlassene Täter K. F. in deren Programm auf Anordnung des Gerichts deradikalisiert werden. Warum das nicht gelang, Kritik aus Sicht von Moussa Al-Hassan Diaw trotzdem unberechtigt ist, wie man radikale Islamisten mit Gesprächen zu Demokraten umerziehen will - und wie viele „brandgefährliche Leute“ es im Derad-Programm noch gibt. 

Der Terrorist, der am Montag vier Menschen getötet hat, war den Behörden bekannt, er war in Ihrem Programm zur Deradikalisierung. Wie konnte er trotzdem einen Anschlag vorbereiten?

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