Gastbeitrag

D.C. und London: Not so special

Wie es um das Verhältnis zwischen den Briten und den USA bestellt ist und was sich durch Joe Biden ändern könnte.

Die Briten bilden sich gern ein, dass sie ein ganz besonderes Verhältnis zu den USA haben. Schon Winston Churchill, dessen Mutter US-Amerikanerin war, hatte diese Karte oft gespielt. Und der in New York geborene Boris Johnson, alias BoJo, hat mit dieser Tradition weitergemacht. Aber wäre Joe Biden besser für BoJo oder doch Donald Trump?

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Johnson ist zu unberechenbar, um in eine ideologische Schublade zu passen. Er war als Bürgermeister von London eher liberal, unterstützte etwa LGBT-Rechte. Und er war kein Geschäftsmann wie Donald Trump, sondern Journalist. „Mr. Brexit“ Nigel Farage, der eine neue Anti-Lockdown-Partei gegründet hat, um die Wirtschaft zu retten, ist da viel eher auf Trumps Linie. Auch für sein Image wäre es für Johnson möglicherweise besser, mit Biden anstatt mit Trump zu verkehren: Die draufgängerische Coronastrategie der USA schockierte viele Briten, die ihre Liebsten verloren haben.

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