Wissenschaft & Gesundheit

Gesundheitsmagazin: Die fünf Sinne

Fresh aroma of coffee beans
Fresh aroma of coffee beans(c) Getty Images (PeopleImages)
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Erst durch Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten können wir unsere Umwelt wahrnehmen und bekommt das Leben Vielfalt und Farbe. Weiterhin: Einschätzung zu brennenden Fragen rund um Covid-19 und die Covidimpfung.

Auf dem Sehsinn beruht nicht nur unser Bild der Welt. Wie Kabarettist Gunkl in seinem aktuellen Programm elaboriert ausführt, prägen räumliche Beziehungen auch unser Denken – wovon Formulierungen wie „auf den Grund gehen“, „hinterfragen“ zeugen. Für den Menschen als soziales Wesen ist das Gehör aber mindestens ebenso wichtig. Sprache schafft Kontakt zu unseren Mitmenschen. Gut zu hören ist daher für das psychische und physische Wohlbefinden essenziell. Geruch und Geschmack wiederum warnen uns nicht nur vor verdorbener Nahrung, sondern bringen auch Genuss und Wohlgefühl – und sind besonders intensiv mit Emotionen verknüpft. Ähnliches gilt für den Tastsinn, der am frühesten aktiv ist, der über die körperliche Integrität wacht und fundamentale Emotionen vermittelt. Es gibt also fünf gute Gründe, sich in dieser Ausgabe schwerpunktmäßig den Sinnen zu widmen.

Selbstverständlich bleibt das leider wieder allzu aktuelle Thema Corona nicht unbeachtet. Expertin Ursula Wiedermann-Schmidt gibt ihre Einschätzung zu brennenden Fragen rund um eine Covidimpfung. Zudem beleuchten wir Interessantes rund um Infektion allgemein. Wie immer ist das Gesundheitsmagazin eine Kooperation der „Presse“ und der Redaktion von „MEDIZINpopulär“ aus dem Verlagshaus der Ärzte, dem führenden Magazin zum Thema Gesundheit und Medizin.
Abschließend ein Appell: Über Themen wie Covid-19 sollte man sich via Qualitätsmedien informieren – zu denen wir uns in aller Bescheidenheit zählen, selbstverständlich gibt es auch weitere. Das Vorhandensein einer Redaktion ist zwar noch nicht alles, garantiert aber zumindest, nicht nur einer Einzelmeinung aufzusitzen. Freilich finden sich auch auf Plattformen wie YouTube gute Informationen – es ist nur schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen. Fundierte Analysen eines Experten wie Christian Drosten finden sich in einer Reihe mit Veschwörungs-Schwurblern. Wenn erstere nicht immer einfache Antworten liefern und sich die Details mit fortschreitenden Erkenntnissen wandeln, darf einen das nicht stören – so ist eben Wissenschaft

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