Die Bilanz

Zerrieben im Kampf der Wirtschafts-Giganten

Im chinesisch-amerikanischen Gigantenkampf um die wirtschaftliche Vorherrschaft droht Europa auf der Strecke zu bleiben. Daran ändert auch ein Präsident Biden nichts.
Im chinesisch-amerikanischen Gigantenkampf um die wirtschaftliche Vorherrschaft droht Europa auf der Strecke zu bleiben. Daran ändert auch ein Präsident Biden nichts.REUTERS
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Ob Trump, ob Biden: Für Europas Wirtschaft wird es in nächster Zeit jedenfalls ungemütlich.

Für die Amerikaner macht es einen enormen Unterschied, ob der nächste Präsident der USA Joe Biden oder Donald Trump heißt. Aber was bedeutet das für uns? Immerhin sind die Vereinigten Staaten nicht nur militärisch die letzte verbliebene Supermacht, sondern immer noch der bei Weitem wichtigste Wirtschaftsraum und Finanzplatz dieses Globus. Wer von diesem Markt ausgeschlossen ist oder dort zu stark behindert wird, hat ein Problem.

Das haben europäische Unternehmen und Wirtschaftspolitiker in den vergangenen Jahren der Ära Trump hautnah zu spüren bekommen: „The Donald“ hat sich „America First“ zum Wappenspruch erkoren, sich aus internationalen Vereinbarungen zurückgezogen, einen veritablen Handelskrieg gegen China vom Zaun gebrochen und auch europäische Produkte mit heftigen Strafzöllen überzogen. Von der Globalisierung zur Nationalisierung, lautet der Pfad.

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