Briefing
Was Sie heute wissen sollten

60 Hausdurchsuchungen in Muslimbruderschaften - Die vielen Wunden der USA - Corona-Bonus sorgt für Kritik

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Tages.

Verdacht der Terrorfinanzierungen: Montagfrüh wurden Wohnungen, Vereine und Firmen durchsucht, Konten eingefroren und Vermögen sichergestellt. Es geht um einen zweistelligen Millionenbetrag und den Verdacht der Terrorfinanzierung, wie Kollegin Anna Thalhammer exklusiv berichtet. Mehr dazu [premium]

„Zeit der Heilung": Nach fünf Tagen war der Wahl-Krimi in den USA beendet. Auch wenn US-Präsident Donald Trump die Wahl nach wie vor nicht anerkennen will, legt sein Nachfolger bereits los. Arbeit ist genug vorhanden. Mehr als eine Million Amerikaner hat sich binnen einer Woche mit dem Virus infiziert. Das Land ist gespaltener denn je und auch bei den internationalen Beziehungen müssen tiefe Gräben überwunden werden. Wie Bidens Plan für Amerikas Heilung aussieht, hat unser Korrespondent Stefan Riecher für Sie zusammengefasst. Mehr dazu [premium]

Wunderheiler helfen nicht: Joe Biden kann also nicht nur tänzeln, sondern auch gute Reden halten – vielleicht spricht er nicht so schaurig-unterhaltsam wie Donald Trump und so messianisch-euphorisch wie Barack Obama, aber handwerklich sehr ordentlich. Bei seinem ersten Auftritt an der Seite seiner Vizepräsidentin, Kamala Harris, verströmte der mutmaßliche 46. Präsident der USA das, was die Welt von den USA erhofft: politische Berechenbarkeit und Verlässlichkeit, schreibt Chefredakteur Rainer Nowak im heutigen Leitartikel. Mehr dazu [premium]

Bidens Corona-Expertenrat: Er hat es bereits am Wochenende angekündigt. Noch bevor er über ein Kabinett oder seine Mitarbeiter im Weißen Haus nachdenken will, kümmert er sich um ein Expertenteam, das die Pandemie im Land eindämmen soll: Ich will, dass es jeder weiß: Wir werden unseren Plan, das Virus unter Kontrolle zu bringen, an unserem ersten Tag in Kraft setzen", sagte Biden bereits in seiner Rede.

Nehammer für Verbote: Von radikalem Gedankengut getragene Versammlungen sollen künftig von vornherein unterbunden werden. Dies teilte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Sonntag mit. Er habe den Generaldirektor für die Öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, angewiesen, Versammlungen mit radikalem bzw. extremem Gedankengut „genauestens zu prüfen“. Die Untersuchungskommission nimmt indes Gestalt an, schreiben Iris Bonavida und Manfred Seeh. Mehr dazu [premium]

Bestehende Befugnisse besser nutzen: Statt neue Polizeibefugnisse zu schaffen, sollte man die bestehenden besser nutzen, meint Straf- und Polizeirechtsexperte Farsam Salimi. Das erfordere vor allem genug Personal. Eine Sicherheitsverwahrung beurteilt er skeptisch. Mehr dazu [premium]

Kritik am Corona-Bonus:Wie kann man Arbeitslose in der Coronakrise vor der Armut bewahren – und gleichzeitig den Konsum ankurbeln? Die SPÖ hätte gerne ein dauerhaft höheres Arbeitslosengeld, doch dafür ist die türkis-grüne Koalition nicht zu haben. Also wurde eine Einmalzahlung von 450 Euro für jene zugesagt, die zwischen Mai und August zumindest 60 Tage ohne Job waren. Der Bonus wird nun verlängert und das sorgt für Kritik, schreibt Jeannine Hierländer.Mehr dazu [premium]

Zurück zu alter Form: Vier neue Modelle hat Apple vom iPhone 12 präsentiert. Zwei davon sind bereits auf dem Markt erhältlich. Das supergroße und das Mini-Modell lassen noch auf sich warten. „Die Presse“ hat das Pro-Modell getestet. Mehr dazu.

Der Morgenticker zur Nachlese:

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