Sommergespräch
Sommergespräch: Straches Sager
Heinz-Christian Strache stellt sich am Montag im TV-Sommergespräch in Kundl (Tirol) den Fragen von Ingrid Thurnher (ORF) und Aleksandra Izdebska (DiTech-Gesellschafterin).

Heinz-Christian Strache stellt sich am Montag im TV-Sommergespräch in Innsbruck den Fragen von Ingrid Thurnher (ORF) und Aleksandra Izdebska (DiTech-Gesellschafterin).
(c) ORF (Milenko Badzic)

''Gebetshäuser ja, aber keine Mehrzweckeinrichtungen, aber kein Minarett und kein Muezzin.''
Der FPÖ-Obmann lehnte die Errichtung einer Moschee mit Minarett in jeder Landeshauptstadt erwartungsgemäß ab.
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''Das macht ja die Wiener Kultur aus.''
Verteidigt wurde vom FPÖ-Chef einmal mehr sein Werbeplakat mit dem "Wiener Blut"-Slogan. Dieser Begriff sei gerade im Vielvölkerstaat geprägt wurde, wo es tschechische, ungarische und serbische Einflüsse gegeben habe.
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''Johann Sobieski hat die Wiener und die Wiener Lebensart vor dem osmanischen Reich gerettet hat.''
Speziellen Dank Straches gab es für einen Polen, für Johann Sobieski. Der Feldherr gilt als der Retter Wiens während der Belagerung durch die Türken 1683.
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''Wir sagen ja nicht, dass wir gegen das Fremde sind, sondern gegen zu viel Fremdes.''
Ausländerfeindlichkeit wies Strache zurück. Der FP-Obmann würde auch im Regelfall dafür plädieren, nur noch zeitlich befristete Arbeitsverträge zu vergeben. Die ganze Familie dürfte da nicht mitkommen.
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''Wir sind sauber.''
Bei den Hypo-Vorwürfen gegen die Kärntner Freiheitlichen vermisste der FP-Chef Beweise. Illegale Parteienfinanzierung für seine Partei schloss er ohnehin aus.
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''Dies wird sich nicht ausgehen.''
Relativiert wurde von Strache eine Aussage in einem Zeitungsinterview, wonach er bis zur Wien-Wahl alle 5000 Gasthäuser der Bundeshauptstadt besuchen wolle.
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