Vermögen

Österreich hält seinen Wohlstand

REUTERS / LISI NIESNER
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Trotz der größten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg haben Österreicher ihren Wohlstand nicht eingebüßt – dank ihres Konsum- sowie Sparverhaltens und staatlicher Hilfen.

Die Coronapandemie hat die Wirtschaft in die schwerste Krise der Nachkriegszeit gestürzt. Ausgangssperren, Reisebeschränkungen, das Schließen von Geschäften und Lokalen – selten zuvor musste der Staat so drastisch in den Alltag der Menschen eingreifen. Es überrascht also kaum, dass die Konjunktur eingebrochen ist und viele Unternehmen ums Überleben kämpfen. Umso erstaunlicher, dass die Österreicher trotz dieser schwierigen Zeit ihren finanziellen Wohlstand halten können.

Das belegen am Dienstag präsentierte Daten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und Einschätzungen von Wirtschaftsforschern. So lag das Finanzvermögen der Österreicher zur Jahresmitte mit 731,5 Milliarden Euro so hoch wie nie zuvor. Im ersten Halbjahr stieg diese Summe um 13,5 Mrd. Euro – so hoch war der Anstieg zuletzt vor 15 Jahren.

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