Für Muslimbrüder nur Home-Schooling

APA/BMI
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Der Staat und seine Bürger, auch die muslimischen, müssen dem Islamismus Einhalt gebieten – nicht nur dem terroristischen.

Man muss dieser Tage auch einmal die Linke in diesem Land positiv hervorheben, die politische wie die publizistische. In Frankreich, schreibt etwa der Philosoph Pascal Bruckner in seinem soeben auf Deutsch erschienenen Buch „Der eingebildete Rassismus“, würden Berufskollegen und andere Intellektuelle Warnungen vor den Gefahren des Islamismus gern mit dem Bannfluch der „Islamophobie“ bedecken. Ihr gescheiterter marxistischer Traum lebe nun im Verständnis, ja in der Allianz mit den (vermeintlichen) muslimischen Underdogs weiter. In Deutschland sah sich der stellvertretende SPD-Vorsitzende, Kevin Kühnert, nach dem Mord am Lehrer Samuel Paty veranlasst, die Linke auf ihren „wohl blindesten Fleck“ hinzuweisen. Viele aus dem linken Lager hätten zu diesem Attentat in Frankreich einfach geschwiegen.

In Österreich hingegen scheint das Bewusstsein vieler Linker, freilich bei Weitem nicht aller, für die islamistische Gefahr stärker ausgeprägt. Selbst ehemalige Marxisten wie Peter Pilz warnen hier seit Jahren davor. Zwar immer mit dem Zusatz: Wir dürfen das Thema nicht den Rechten überlassen. Aber immerhin: Besser so als gar nicht.

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