Von der Fliege bis zum Elefanten: Die Vielfalt, die uns umgibt

"Alle Lebewesen sind aus einem bestimmten Grund auf der Erde. Von den kleinsten Insekten bis zu den größten Säugetieren - und alle ihre Lebensräume sind miteinander verbunden." Mit diesen Worten rief die Fotoplattform Agora ihren neuesten Wettbewerb aus. Tausende von Fotos wurden eingeschickt, die "die bunte und große und kostbare Vielfalt der Tiere um uns herum" widerspiegeln sollen. Dieses Foto zeigt eine Katze - "wie ein kleiner Tiger sah sie aus, so majestätisch", schreibt der Teilnehmer aus China dazu.

Ein friedliches Lama am Machu Picchu entdeckte ein Spanier auf seiner Reise: "In einem so überfüllten Touristenziel hatte ich das Glück, dieses Tier vorzufinden", staunt er. "Ein Geschenk der Natur, nur ein Lama und ich, mitten am Machu Picchu."

"Der Stolz der Löwen". Eine Italienerin erzählt von ihrer Safari in Namibia. "Man denkt vielleicht, es sei einfach, bei einer Safari Tiere zu sehen. Das ist es nicht, man braucht Geduld." Umso glücklicher war sie über dieses Bild, das sich ihr bot: "Es war wie in einem Film, um die 30 Löwen kamen auf uns zu." Löwendamen seien der Kern des Rudels, schließlich sind sie für die Jagd und die Aufzucht der Jungen verantwortlich.

Er fand Nemo - mit Anhang. "Als ich eine Anemone betrachtete, schien diese Familie von Clownfischen vor der Kamera zu posieren", erzählt der Fotograf von seiner Malaysien-Reise.

Ein kleiner Affe, aufgenommen in Indonesien.

"Kalb mit Mutter", aufgenommen in Vietnam.

"Ich gehe mindestens einmal im Jahr Wale beobachten", erzählt ein Australier. Die Walwanderungszeit dauere normalerweise von Juni bis Oktober. Während dieser Zeit bestaunt er diese sanften Riesen - aber auch sie selbst seien manchmal an den Menschen interessiert: "Dann kommen sie bis zum Boot, um uns zu überprüfen."

"Fliege entspannt sich auf Kaktus", heißt dieses Bild. "Ich war gerade mit meinem kleinen Sohn spazieren, um für einen kurzen Moment dieser ganzen Pandemiesituation zu entkommen", erzählt die Spanierin, die es gemacht hat. "Da hielt er plötzlich inne und fokussierte etwas. Er mag Insekten sehr." Bei diesem Foto wurde ihr klar, dass es die kleinen Details sind, die wirklich wichtig sind.

"Mutterliebe".

Ein Dutzend Hirsche spazierte in Russland friedlich über die Straße. Die vorbeifahrenden Autos ignorierten sie.

Ebenso dieser Bär in Kanada. "Viel kanadischer geht es nicht", schreibt der Fotograf.

Das Fotografieren von Wildtieren könne eine Herausforderung sein, schreibt ein Teilnehmer aus England. "Die Unvorhersehbarkeit von Tieren macht es sowohl unglaublich frustrierend als auch äußerst reizvoll." Oft sehe er etwas Spektakuläres, aber beim Griff zur Kamera ist es wieder weg. "Zum Glück waren diese Giraffen so freundlich, lange genug stillzustehen, sodass ich diesen schönen Moment festhalten konnte."

"All the shades of blue", fing ein Teilnehmer aus Tschechien mit seinem Bild ein. Und damit seine "Liebe für die Ozeane, die Schönheit der Unterwasserwelt und die immense Bedeutung des Schutzes unserer Meere."

Sie hob sich von der Herde ab, diese Hochlandkuh in der Mitte, schreibt ein Engländer zu seinem Foto. In einer goldenen, eher helleren Farbe als die anderen, gehorsam und streng wirkte sie.

Das Gewinnerbild ist diese farbenfrohe Aufnahme von einem Leguan in Indonesien. "Der Leguan vermittelt die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur", schreibt der Fotograf dazu, der sich über das Preisgeld in Wert von 1000 US-Dollar freut.