Kragen in allen Varianten dominieren die aktuelle Winterkollektion. Perfekt für das Home-Office.
Adrett, aber ohne bestimmten Nutzen. Ein in Vergessenheit geratenes Accessoires feiert gerade auf den Laufstegen ein Comeback: Die Rede ist von Krägen. In allen Varianten, ob mit Rüschen, Lochspitze oder Felloptik, groß, klein, rund oder spitz, geben sie gerade in vielen Winterkollektionen den Ton an.
Waren sie zur Zeit ihrer Hochblüte ab Mitte des 15. Jahrhunderts ein Zeichen für den gesellschaftlichen Stand und teilweise so groß, dass Löffelstiele verlängert wurden, damit man das Essen zum Mund führen konnte, sind sie mittlerweile wohl das ideale Accessoire für das Home-Office. Mit Kragen sieht schließlich jedes Sweatshirt gleich aufgeräumter aus.
Das dachte sich wohl auch Herzogin Catherine, die ihren jüngsten Videotelefonie-Termin in ihrer Wohnung im Kensington Palace absolvierte und dabei ebenfalls neue Kragenweite zeigte.
Auf den Laufstegen geht es vielfältig zu. Während Alessandro Michele für Gucci auf Spitze setzte, zeigte Hedi Slimane für Celine eine gerüschte Wollkreation. Das hält obendrein den Hals warm.
Western-Chic zeigte Chloé mit einer kleineren Variante zum Pullover, bei Lanvin wurde der Mantelkragen mit Felldetails hervorgehoben.
Dass sich ein Kragen auch am Abendkleid gut macht, zeigte hingegen Miuccia Prada in ihrer Miu Miu Kollektion.
(chrile )