Hochmotorisch: Tesla vs. Barracuda

3-2-1: Martin im Barracuda gibt das Kommando. V8-Wirbel von rechts, links: Schweigen.
Text: Timo Völker

Martin Krüger im Barracuda: „Dem Schwachstromelektriker wermas scho zeigen!“

Mit vollelektrischem Allradantrieb gut bewehrt auch für die Quartermile: Tesla Model 3.

Einst gefürchtet, heute liebenswerter Opi, der immer noch gern den Bizeps herzeigt: Plymouth Barracuda.

Teslas Model 3 wird in diesem Jahr wohl zum zweiten Mal Österreichs meistverkauftes Elektroauto.

Kein Platz für Chrom und analogen Zierrat: Ein Bildschirm für absolut alles, dafür im XXL-Format.

Plymouth war Chryslers Discountmarke, später machte man sich mit Muscle Cars einen Namen.

Analoges aus der Urzeit: Als der Barracuda auf den Markt kam, startete gerade Raumschiff Enterprise.

Der Barracuda schiebt gut 400 PS an die Hinterachse, da sollte man am Lenkrad schon genau wissen, was man tut.

Man wird das Gefühl nicht los, dass die Sixties eine hetzige Zeit gewesen sind. Vor allem im richtigen Auto

Behaglichkeit verströmt im Tesla allenfalls das digitale Kaminfeuer: Touchscreen im XL-Format.

Prall gefüllt: Der Motorraum des Barracuda ist eine Schatzkammer von Tuningparts made in USA

Vorn hohl: Statt eines Motorraums entbietet das Model 3 vorn ein brauchbares Staufach.