Großbritannien

Boris Johnson verliert seinen „Fürsten der Finsternis“

REUTERS
  • Drucken

Dominic Cummings war mehr als nur der Chefberater des britischen Premierministers. Sein Abgang bedeutet einen Machtwechsel hinter den Türen der Downing Street

Nach außen versuchte die britische Regierung die Fassung zu bewahren: „Berater kommen und gehen“, bestätigte am Freitag Verkehrsminister Grant Shapps den bevorstehenden Abgang von Dominic Cummings.

Doch für den britischen Premier Boris Johnson ist der Rücktritt seines engsten Mitarbeiters zum Jahresende ein massiver Schlag: Nicht nur verliert er den Architekten seiner Brexit-Politik. Cummings war für Johnson, was Spindoktor Peter Mandelson einst für Tony Blair war: der „Fürst der Finsternis“, der der hinter den Kulissen der Macht gnadenlos schalten und walten durfte.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.