Fußball

Zwei Siege gegen Nordmazedonien machen Hoffnung

Ein Wiedersehen bei der EM mit dem Qualifikationsgegner, Franco Foda freut sich darauf.

Wien. Teamchef Franco Foda musste grinsen, als er erfuhr, dass Österreichs Auftaktgegner bei der EM 2021 ein alter Bekannter ist. Vor allem, weil sich mit Nordmazedonien auch mehrere Kreise schließen. Gegen Pandev und Co. spielte man zuletzt in der EM-Qualifikation, das ÖFB-Team gewann beide Duelle (4:1, 2:1). Das letzte im November 2019 im Happel-Stadion, in das Österreich jetzt am Sonntag zum ersten Mal seit damals zurückkehren wird für das Nations-League-Spiel gegen Nordirland.

Dass es bis dato auch das letzte Länderspiel von Marko Arnautović gewesen ist, passt in diese Statistik. Der Shanghai-Legionär landet heute, 12.30 Uhr, in Wien. Ob er schon gegen die Nordiren spielen wird, entscheiden Coronatest und Jetlag. Gegen Norwegen nächsten Mittwoch ist der Impulsgeber jedenfalls bereits fix gesetzt.

„Kennen den Gegner sehr gut“

Foda war guter Laune. Das 3:0 gegen Luxemburg war verarbeitet, mit Nordmazedonien sah er neben den weiteren Gruppengegnern Ukraine und Niederlande einen Lichtstrahl am Ende des Tunnels. „Sie haben sehr gute Spieler. Es ist aber kein Nachteil, dass wir gegen sie schon gespielt haben. Wir kennen den Gegner also sehr gut!“

Der Deutsche hob vor allem Goran Pandev, 37, Eljif Elmas, Arijan Ademi und Ezgjan Alioski hervor. Bei der EM beginne gegen sie alles bei null. Andere Umgebung, Situation, Druck wie Erwartung – Foda musste grinsen. (da)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 14.11.2020)

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