Zuerst Disput, dann Todfeindschaft: König Heinrich II. und Thomas Becket, Erzbischof von Canterbury. Die vier Mörder im Hintergrund.
Machtspiel

Die Könige, die England machten

Spannend wie eine historische Netflix-Serie, aber seriöser: Eine neue Darstellung erweckt das alte Machtspiel der mittelalterlichen Könige von England aus dem Haus der Plantagenets zum Leben. Man erlebt mit, wie England allmählich geformt wurde.

Allzu viel wissen wir heute nicht über die Dynastie, die am längsten von allen in England herrschte: die Plantagenets. Der Klang ihres Namens wirkt aber immer noch, bunt und spannend sind die Geschichten rund um sie, und viele charakteristische Merkmale, die wir heute mit England verbinden, gehen auf sie zurück. London wurde damals das Kraftzentrum des Landes, eine Stadt der Kultur und des Wohlstands. Der Tower und die Kathedrale von Saint Paul's standen bereits.

Aus einem lokalen rauen Dialekt entwickelte sich die feine englische Sprache, die sich für Dichtung und Wissenschaft eignete, es entstanden die Grenzen des Landes, viele Burgen und Kathedralen, die heute noch stehen, gehen auf sie zurück, auch Rechtsordnung und Parlament. Und dennoch verliert sich das Wissen um die Zeit vom 12. bis 14. Jahrhundert außerhalb Englands in einigen Details: dem Kreuzzug des Richard Löwenherz, den Taten Robin Hoods, der Ermordung des Erzbischofs Thomas Becket, der Magna Charta, den Königsdramen Shakespeares.

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