Franz Bruckner betreibt neben drei Lokalen (darunter das Schutzhaus Zukunft auf der Schmelz) auch eine kleine Nudelmanufaktur in Ottakring.
Interview

Die Nudelmanufaktur in Ottakring

Franz Bruckner produziert in der Genussmanufaktur unterschiedliche Nudeln, Teigtaschen und Knödel. Den Lockdown spürt er noch nicht, den Wegfall der Gastronomie allerdings schon.

Beim ersten Lockdown im Frühling haben sich die Österreicher nicht gerade als große Hobbyköche herausgestellt. Was aber wohl auch mit der Kombination aus Home-Office (sofern möglich) und Home-Schooling (sofern Kinder vorhanden) zusammenhängt. Fakt ist, dass damals neben Toilettenpapier vor allem lang haltbare und einfach zuzubereitende Lebensmittel – allen voran Nudeln – verstärkt gekauft, um nicht zu sagen gehortet wurden.

Beim zweiten Lockdown jedoch haben die Menschen entweder dazugelernt – dass das Horten etwa nicht notwendig ist, weil der Lebensmittelhandel ohnehin offen bleibt. Oder aber sie haben ihr Kochrepertoire ausgeweitet. Denn auch wenn zu Beginn des Lockdowns ein bisschen mehr eingekauft wurde, ist von einem Sturm auf Nudelregale derzeit nichts bekannt.

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