Dokumentation

Fridays for Future: „Sie sehen keine Zukunft für ihre Kinder“

Seit Anfang 2019 begleitete die Filmemacherin Kathrin Pitterling die „Fridays for Future“-Aktivisten.
Seit Anfang 2019 begleitete die Filmemacherin Kathrin Pitterling die „Fridays for Future“-Aktivisten.(c) rbb/Jürgen Todt
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Filmemacherin Kathrin Pitterling hat für „Aufschrei der Jugend“ Aktivisten von Fridays for Future begleitet. Ihre Dokumentation ist eingebettet in eine Themenwoche, mit der die ARD auf die Klimakrise aufmerksam machen will.

„Skolstrejk för klimatet“ steht in großen schwarzen Lettern auf einem selbst gemalten Schild, mit dem das schwedische Mädchen mit den hübschen Zöpfen und dem ernsten Gesicht auf ihr Anliegen aufmerksam macht. Das mittlerweile zum Symbol einer ganzen Generation gewordene Bild zeigt Greta Thunberg, wie sie 2018 vor dem schwedischen Parlament zum Schulstreik für das Klima aufruft. Mittlerweile ist der Klimastreik unter der Parole Fridays for Future zur internationalen Protestbewegung angeschwollen, die Jugend verschafft sich weltweit Gehör. Filmemacherin Kathrin Pitterling hat die FFF-Bewegung von Anfang an begleitet.

„Ich hatte gehört, dass in Berlin junge Menschen freitags auf die Straße gehen statt in die Schule. Das schien mir bemerkenswert, weil Schule ja doch sehr kontrolliert und rigide ist: Wer traut sich, da nicht hinzugehen, und weshalb?“ Seit Anfang 2019 verbrachte sie viel Zeit mit den Aktivisten, beobachtete, hörte zu, stellte Fragen – und bekam Einblick in Ängste, Träume, Erfolgserlebnisse und Niederlagen.

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