Branchenaktien

Kollege Roboter arbeitet auch für Anleger stetig

RoBoHon von Sharp, ein Mobiltelefon in Form eines humanoiden Kommunikationsroboters, hebt die Hände, um einen Anruf zu signalisieren.
RoBoHon von Sharp, ein Mobiltelefon in Form eines humanoiden Kommunikationsroboters, hebt die Hände, um einen Anruf zu signalisieren.REUTERS
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Automatisierung und künstliche Intelligenz spielen nicht nur in der Autoindustrie eine immer größere Rolle, sondern auch in der Medizin und bei Dienstleistungen generell. Wo tun sich die großen Chancen für Anleger auf?

Wien. In der riesigen Produktionshalle rollen auf langen Fertigungsbändern Metallteile, die viele Arbeitsschritte später als Luxuslimousinen die Fabrik verlassen. Menschen sind kaum zu sehen. Stattdessen bietet sich dem Beobachter ein Schauspiel der besonderen Art: Hunderte Roboterarme bewegen sich im Gleichtakt, anmutig greifen ihre stählernen Finger große und winzige Bauteile und fügen sie an den vorgesehenen Platz. Ein lautloses Roboterballett, das Tag und Nacht seine Arbeit verrichtet.

So wie in der Mercedes-Fabrik in Bremen sieht es in vielen Fabrikshallen aus. Denn Roboter sind weltweit auf dem Vormarsch, vor allem in der Auto- und der Elektro-/Elektronikindustrie. Die vernetzte Fabrik (Industrie 4.0) ist einer der Megatrends des 21. Jahrhunderts. Die Branche boomt, und das macht Produzenten und Zulieferer wie Chips- und Sensorhersteller zu interessanten Investmentzielen. Allein im engeren Bereich der Roboterhersteller geht es um ein Marktvolumen von 18 Milliarden Dollar.

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