Anders als im ersten Lockdown planen die Wiener Linien vorerst keine Änderungen im Fahrplan: U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse verkehren weiter in den gewohnten dichten Intervallen. Man werde aber das Fahrgast-Aufkommen beobachten.
Ab Dienstag, wenn der harte Lockdown in Österreich in Kraft tritt, wird wohl - da der Handel großteils geschlossen hat und die meisten Kinder zuhause bleiben sollen - auch in Wien weniger los sein.
Dennoch wollen die Wiener Linien vorerst weiter mit den gewohnten dichten Intervallen fahren - und ihren Fahrplan anders als im ersten Lockdown im Frühling vorerst nicht ändern. „Wir wollen Wien mobil halten“, sagt Wiener Linien-Sprecherin Karin Schwarz zur „Presse“. „Die Menschen sollen weiterhin überall hinkommen“.
Die Situation sei auch eine andere als im Frühling, als die Wiener Linien ab 18.März vorübergehend auf den Ferien-Fahrplan umgestellt haben: Damals waren bis zu 80 Prozent weniger Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.