Ehe

Japans Prinzessin Mako verschiebt Hochzeit erneut

(c) imago images/AFLO (Motoo Naka via www.imago-images.)
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Konkrete Pläne für einen Hochzeitstermin gibt es nach wie vor nicht. Die Prinzessin würde auf ihren royalen Status verzichten, wenn sie einen Bürgerlichen heiratet.

Liebe oder royaler Status - die japanische Prinzessin Mako muss sich entscheiden. Denn ehelicht sie ihren bürgerlichen Freund Kei Komuro, mit dem sie schon einige Jahre eine Beziehung führt, muss sie auf ihren royalen Titel verzichten. Die Entscheidung scheint der Prinzessin schwer zu fallen. Bereits 2017 wurde die Hochzeit der beiden verschoben, auch drei Jahre später steht noch kein neuer Termin fest.

"Für uns ist die Ehe eine nötige Entscheidung für unser Leben und um unser Herz zu ehren", stellt Mako jetzt in einem Statement, das vom kaiserlichen Hof veröffentlicht wurde, fest. Zwar sei das Paar unzertrennbar und könne sich in glücklichen und unglücklichen Zeiten aufeinander verlassen, aber: "Es ist derzeit schwierig, etwas Konkretes über unsere Zukunftspläne und anderes zu sagen."

Prinzessin Mako hat in den letzten Monaten eine aktivere Rolle innerhalb der Familie übernommen, seit ihr Onkel im Mai zum Kaiser und ihr Vater zum Thronfolger ernannt wurde.

Ob die Gründe hinter einer erneuten Verschiebung wirklich darin begründet sind, dass Mako auf ihre royalen Rechte verzichten muss, ist nicht klar. Spekuliert wird auch, dass die Familie ihres Verlobten in einen finanziellen Streit involviert ist, den die Eltern Makos nicht billigen.

Zuletzt war es übrigens Makos Tante Prinzessin Sayako, die auf ihren royalen Status verzichtete, als sie 2005 einen Bürgerlichen heiratete.

>>> "Daily Mail"

(chrile )

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