Geschichten des Jahres

Rot-Pink in Wien: Ein Abkommen mit Überraschungen

Der rot-pinke Koalitionspakt sieht mehr Unterstützung für Brennpunktschulen, ein eigenes Klima-Ressort und mehr Transparenz vor. Sima wird Verkehrs- und Planungsstadträtin, Czernohorszky Klimastadtrat.

Geschichten des Jahres. Dieser Artikel ist am 16. November 2020 erschienen.

Nun ist es offiziell. Am Montag präsentierten Bürgermeister Michael Ludwig und Neos-Wien-Chef Christoph Wiederkehr die Schwerpunkte der ersten rot-pinken Koalition Österreichs auf Landesebene. „Die Verhandlungen haben gezeigt, dass Sozialdemokraten und Liberale gut zusammenarbeiten können“, erklärte Ludwig, der das Programm als „Modernisierungsprozess für Wien“ bezeichnete.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Christoph Wiederkehr (l.) und Michael Ludwig haben sich auf zwei brisante Punkte geeinigt, die noch nicht präsentiert wurden.
"Die Presse" exklusiv

Rot-Pink: Parteienförderung wird eingefroren

Zwei brisante Punkte des Koaltionspaktes wurden am Montag noch unter Verschluss gehalten: Die Wiener Parteienförderung wird eingefroren, Qualitätsmedien sollen bei der Inseratenvergabe bevorzugt werden.
Neos-Chef Christoph Wiederkehr (l.) und Bürgermeister Ludwig
Wien

Rot-Pink in Wien: Erste Schwerpunkte präsentiert

Neos-Chef Wiederkehr wird Wiens Vizebürgermeister. Welches Ressort er erhält, wurde vorerst noch nicht verkündet, dem Vernehmen nach wird er jedoch Bildungsstadtrat. Ludwig und Wiederkehr gaben am Montag erste inhaltliche Einblicke in ihr Programm.
WIEN-WAHL: SONDIERUNGSGESPRAeCHE SPOe-OeVP: BLUeMEL
Analyse

Die Rache der verschmähten Wiener Türkisen

Die nach der Wahl vom 11.Oktober erstarkte ÖVP lässt ihre Muskeln gegen Rot-Pink spielen – die Neos werden an ihre Wahlversprechen erinnert.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.