Distance Learning steht auf dem Stundenplan der Schüler. Für die einen wird es nun Arbeitsaufträge auf Zetteln und für die anderen Videokonferenzen am Computer geben.
Ganze neun Wochen waren die Schulen im Frühjahr im Endeffekt geschlossen. Nun sollen es (voraussichtlich) drei Wochen werden. Von Dienstag bis einschließlich 6. Dezember findet neuerlich Fernunterricht statt. 14 Unterrichtstage gilt es zu überbrücken. Die Schulen haben dafür höchst unterschiedliche Vorkehrungen getroffen: Es wird für die 1,1 Mio. Schüler von der althergebrachten Zettelwirtschaft bis zur Liveübertragung des Unterrichts alles geben.
In der Schule
Noch ist unklar, wie viele Kinder in den kommenden drei Wochen in den Schulen erscheinen, denn diesmal wird es vor Ort nicht nur Betreuung, sondern auch pädagogische Unterstützung geben. Die werden auch mehr Schüler als im Frühjahr in Anspruch nehmen. Im Bildungsministerium geht man von einem „zweistelligen Prozentanteil im niedrigen Bereich“ aus. Genauere Zahlen folgen erst in einigen Tagen.