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Der One-Stop-Shop für Gemeinden und Städte

(c) Comm-Unity
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Comm-Unity EDV GmbH macht Städte, Gemeinden und Verbände digital fit.

In Lannach ist die Comm-Unity EDV GmbH, Österreichs führender Entwickler für innovative und maßgeschneiderte E-Government-Lösungen, zu Hause. Das Unternehmen begleitet Städte, Gemeinden und Verbände auf ihrem Weg zur Digitalisierung und bietet in sämtlichen technischen, organisatorischen und personellen Belangen Unterstützung. Das Angebotsportfolio umfasst die Bereiche Soft- und Hardware, Betreuung, Beratung und Ausbildung.

Mittlerweile ist Österreichs E-Government-Experte schon fast 40 Jahre auf dem Markt und hat vier Standorte, an denen insgesamt mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigt sind. Der Grundstein des Unternehmens wurde 1979 mit der Gründung des Softwareanbieters Sted gelegt, der als RLB-Steiermark-Tochter EDV-Dienste für steirische Gemeinden übernahm. In den 1990er-Jahren entstanden drei weitere kommunale Softwareanbieter in der Steiermark, im Burgenland und in Kärnten. Aus dem Zusammenschluss dieser vier kommunalen Softwareanbieter wurde 2001 Comm-Unity EDV GmbH.

Eine Vielzahl der Kunden sind Gemeinden mit 1000 bis 4000 Einwohnern. Vor rund zehn Jahren hat sich Comm-Unity entschlossen, auf Basis von SAP eine Verwaltungssoftwarelösung zu bauen: GeOrg, der eigens entwickelte 360-Grad-Städte- und -Gemeinde-Organisator. GeOrg vereinfacht die Verwaltungsarbeit und spart mit zahlreichen automatisierten Prozessen Zeit und Geld.

Eine Änderung der gesetzlichen Richtlinien für Rechnungswesen veranlasste dann auch Städte wie Innsbruck, Graz und Linz, auf GeOrg umzusteigen.

Umsatz- und Lizenzerlöse

„2019 war für uns ein außergewöhnlich gutes Jahr, weil viele Gemeinden auf die neue Software umgestellt worden sind und eben mit Graz und Linz auch zwei weitere Städte hinzukamen“, sagt Michael Stark, Geschäftsführer der Comm-Unity EDV GmbH. „Neben einem breiten Spektrum, das wir generell an Dienstleistungen für Gemeinden erbringen, gab es erhöhten Schulungsbedarf bezüglich des neuen Rechnungswesens.“ Dadurch ist der Dienstleistungsabsatz nochmals angewachsen. Der Umsatz lag bei rund 18,4 Millionen Euro. „Auch im Bereich der Wahlen erbringen wir viele Dienstleistungen für Gemeinden und Städte – wie die Bereitstellung der amtlichen Wahlinformation gemeinsam mit der Österreichischen Post für rund 4,5 Millionen Österreicher“, sagt Stark. Vom beschleunigten Digitalisierungstrend profitiert das Lannacher Unternehmen, das sein Know-how auch in anderen Branchen zur Anwendung brachte.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.11.2020)

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