Luxus

Nachhaltigkeit und Luxus, passt das zusammen?

(c) REUTERS
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Niedrigenergiewohnen, Porsche mit Elektroantrieb und „gute“  Diamanten: Vor allem junge, zahlungskräftige Kunden wollen neben Luxus auch Nachhaltigkeit.

Wenn Porsche-Fahrer an die Umwelt denken, kann man getrost sagen: Der Klimawandel ist am oberen Ende der Gesellschaft angekommen. Voriges Jahr war es so weit – Porsche brachte seinen ersten Elektrosportwagen auf den Markt.  Auch ein Porsche-Elektrosportwagen sei „hundert Prozent Porsche“, kommentierte Porsche-Chef Oliver Blume den Start. Und der Taycan sei erst der Anfang. „Wir bringen nun hoch attraktive vollelektrische Produkte auf den Markt.“ Die Produktion wurde umgehend erhöht, weil die Vorbestellungszahlen so gut waren. Einzig der „Elfer“, also der Klassiker Porsche 911, werde nicht elektrisch werden, sondern „noch lang mit einem Verbrennungsmotor unterwegs sein“. Blumes Vision für die Zukunft: Dass das Nachladen so schnell geht wie heute das Tanken. Und die Fahrzeuge „zu hundert Prozent recyclingfähig“ sind.

Die Jungen werden wichtiger

Aber nachhaltig und Luxus, passt das zusammen? Gehört Klotzen nicht zum luxuriösen Konsum dazu? Bringen die teure Fernreise, die luxuriöse Kreuzfahrt, die überdimensionierte Villa ein gewisses Maß an Prassen und Materialschlacht nicht automatisch mit sich?

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