Recruiting wird kompliziert wie nie

Der Lockdown betrifft auch die Berufsschulen.
Der Lockdown betrifft auch die Berufsschulen.APA/HANS PUNZ
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Ausbildung. Home-Schooling und Home-Office bremsen die Lehrlinge. Die Ausbildungsbetriebe plagt eine noch größere Aufgabe: Wie kommt man im Lockdown an neue Lehrlinge?

Über die Situation der Kindergartenkinder, jene der Schüler und der Studierenden war in den Tagen des zweiten Lockdowns schon viel zu hören und zu lesen. Doch sie sind nicht die einzigen Gruppen in Ausbildung, deren Leben sich aktuell wieder deutlich verändert. Die Rede ist von den knapp 110.000 Lehrlingen, die derzeit in rund 29.000 Betrieben auf die Aufgaben ihrer Berufe vorbereitet werden.

Dort, wo die Unternehmen trotz des Lockdowns ihren Betrieb weiterführen, wird auch weiter ausgebildet. Doch in manchen Bereichen, etwa im Tourismus oder im Dienstleistungssektor, passiert in den meisten Fällen aktuell nichts. Verlorene Zeit für die Lehrlinge. Denn auch der Betrieb in den Berufsschulen musste umgestellt werden. Egal, ob Blockunterricht (Lehrlinge gehen wochenweise zur Schule) oder Jahresunterricht (Lehrlinge kommen jede Woche für ein, zwei Tage in die Schule) vorgesehen ist, derzeit ist Home-Schooling angesagt.

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