Leben

Spielend durch die Zeit daheim

imago images/Westend61
  • Drucken

Im Frühling war es naturgemäß einfacher, die viele Freizeit kreativ zu nutzen. Aber es gibt auch jetzt genügend Möglichkeiten, etwas Neues zu erleben – oder Altes wiederzuentdecken. Ein paar Anregungen.

In der Online-Fitnessszene haben sie es beim ersten Lockdown „Corona Glow up“ genannt. Den Plan vieler, sich in der Selbstisolation einen besonders schönen Körper anzutrainieren. Ob das funktioniert hat, sei dahingestellt: Sich in einer belastenden Zeit selbst zusätzlich zu stressen, ist wohl kontraproduktiv. Sich in der Zeit aber ein „Coronaprojekt“ zu suchen und die Stunden daheim stressfrei zu nützen, kann nicht falsch sein. „Die Presse am Sonntag“ gibt sieben Anregungen für die nächsten Wochen zu Hause.

Tanzen lernen

Zugegeben, von Onlinekursen haben viele die Nase voll. Aber ganz ohne kleine Helfervideos via Zoom oder YouTube geht es auch beim zweiten Lockdown nicht. Zumindest wenn man tanzen lernen will – und das bietet sich gerade an. Wollte man nicht eh schon immer Ballett lernen? Oder Jazzdance oder Salsa? Auf YouTube (etwa „Tanz mit Anna“) sind diverse Videos verfügbar, um jede Art von Tanzstil zu erlernen oder Verlerntes aufzufrischen (etwa mit einer Tanzstunde mit dem „Dutch National Ballet“). Auf Tybas.Dance gibt es (kostenpflichtige) Onlineklassen etwa für Hip-Hop, die jederzeit wiederholt werden können. Die Tanzschule Schwebach (Schwebach.at) bietet – wie viele in Österreich – Livestream-Unterricht. Freilich: Einen Offline-Tanzlehrer ersetzt der Online-Unterricht nicht, aber macht Lust auf den Unterricht danach. Noch ein paar Tipps: Am leichtesten tanzt es sich mit Bluetooth-Kopfhörern, da man seine Nachbarn so nicht stört. Tanzunterricht, der jederzeit abgerufen werden kann, lässt sich leichter in den Alltag integrieren. Und: Besser tanzt es sich, wenn man weniger in den Bildschirm schaut, sondern sich auf Kommandos und Musik konzentriert. Das verhindert Kopfschmerzen und lässt einen das spüren, worum es beim Tanzen geht: den Körper.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.