Megatrend

Trash Is Cash: Das Geschäft mit dem Abfall

Damit der Mensch nicht im Müll erstickt, hilft zweierlei: vermeiden und Innovation.
Damit der Mensch nicht im Müll erstickt, hilft zweierlei: vermeiden und Innovation. (c) APA/AFP/BRENTON EDWARDS
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Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft werden angesichts der Erschöpfung natürlicher Ressourcen immer bedeutender. Und die „Müllsammler“ immer innovativer. So können Anleger bei ihnen mitschneiden.

Wien. Wir ersticken im Dreck. Die ganze Welt produziert im Jahr rund zwei Milliarden Tonnen Müll. Bilder von Inseln aus Plastikflaschen, Sackerln und anderen Verpackungen, die durch die Ozeane treiben, brennen sich ins Gedächtnis ein. Die größte dieser Plastikinseln ist 19 Mal so groß wie Österreich.

„Zero Waste“ lautet daher das langfristige Ziel, aber derzeit ist es eine Utopie. Denn mit zunehmender Industrialisierung und steigendem Wohlstand wächst der Müllberg. Dazu tragen auch Megatrends wie die Urbanisierung und das Wachstum der Weltbevölkerung bei. Die Zahlen sind alarmierend: Sollten die Staaten keine einschneidenden Schritte unternehmen, wird die Abfallmenge bis 2050 um 70 Prozent auf 3,4 Mrd. Tonnen steigen, prognostiziert die Weltbank in ihrem Bericht „What a Waste 2.0“, der 2018 veröffentlicht wurde, aber immer noch gültig ist.

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