Homeoffice-Design

Die Arbeit kommt nach Hause

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Das Büro war überall – dank Digitalisierung. Jetzt ist es vor allem zuhause. Dank Corona. Auch darauf können sich Gestalter einstellen.

Der Tisch war schon immer für alles zuständig. Fürs Arbeiten, fürs Essen, fürs Zusammensitzen, fürs Problemelösen. Die Menschen mussten erst einmal so weit kommen, rein ökonomisch, dass sie sich leisten konnten, Unterschiede zu machen – zwischen dem einen Möbelstück, dem anderen und wofür man sie benutzt. Das Leben hat sich seit jeher stets überblendet im Raum: Die Arbeit und die Nicht-Arbeit – auch als das Konzept „Freizeit“ noch gar nicht erfunden war.

Erst spät in der Geschichte des Wohnens begann man das Schlafen räumlich von der Werkbank oder dem Kochkessel zu trennen. Heute fällt beinahe alles irgendwie wieder zusammen: auf dem Ess- oder dem Küchentisch. Was sich zuvor auf Blogs, in Wohnmagazinen und Möbelkatalogen schon abgezeichnet hatte – die Coronakrise samt diverser Lockdowns hat es hochgeschaukelt: Die Wohnung ist alles zugleich. Sogar das Büro. Dann heißt es Home-Office. Und ist meist doch eher ein Zustand als definierter Bereich, Fläche oder gar Raum.

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