Analyse

Der Tennisthron wird zum logischen Ziel

TENNIS-GBR-ATP-FINALS
TENNIS-GBR-ATP-FINALSAPA/AFP/GLYN KIRK
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Dominic Thiem schließt die Saison als Nummer drei der Weltrangliste und amtierender US-Open-Champion ab. Konkrete Ziele für 2021 möchte sich Thiem erst später stecken – dabei liegen sie auf der Hand.

Schon in der Stunde der Niederlage konnte Dominic Thiem die Dinge richtig einordnen. Das 6:4, 6:7, 4:6 gegen Daniil Medwedew im Finale der ATP Finals in London schmerzte, konnte aber nicht über eine weitere starke Turnierwoche, über eine weitere starke Saison hinwegtäuschen.
Mit dem Titel bei den US Open, seinem ersten auf Grand-Slam-Ebene, hatte sich der 27-Jährige im September einen Lebenstraum erfüllt.

Angekündigt wurde der Hartplatz-Coup des einstigen Sandplatzspezialisten schon im Jänner, als Thiem im Endspiel der Australian Open nur knapp Novak Djoković unterlag. Nach der coronabedingten Turnierpause lautete seine Matchbilanz 16:5.
Niederlagen setzte es neben jener gegen Medwedew noch gegen Andreij Rublew (zweimal), Diego Schwartzman und Filip Krajinović. Jene gegen den Serben Kraijinović, die Nummer 32 der Rangliste, war die einzige gegen einen Spieler außerhalb der Top 15.

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