Ein schnelles Kundenwachstum allein bringt der Smartphone-Bank noch lang kein Geschäft. Es muss auch wer was zahlen wollen.
Die von Wienern gegründete Neobank N26 gilt als sogenanntes Einhorn – das Start-up ist also mit mehr als einer Milliarde Dollar bewertet. Doch nach fünf Jahren am Markt ist es Zeit, das Start-up-Gehabe abzustreifen und wie ein erwachsenes Unternehmen zu agieren. Es tut sich viel: zwei Betriebsräte, neue Konto-Strukturen und der Ausbau des Wiener-Büros. Schafft die Berliner Smartphone-Bank den Sprung vom Start-up-Darling zum Umsatzbringer?